Afrikanische Botschafter im Dialog mit der rheinland-pfälzischen Wirtschaft
Botschafterinnen und Botschafter aus gut 20 afrikanischen Ländern sind zu einem Treffen nach Mainz gekommen. Bei dem Botschafterdialog in der Industrie- und Handelskammer ging es vor allem darum, sich im Bereich Wirtschaft auszutauschen. Afrika ist ein stark wachsender Kontinent, der auch für rheinland-pfälzische Unternehmen sehr interessant ist.
Seit einigen Jahren steht Afrika im Fokus wachsender Aufmerksamkeit und damit steigender Investitionen. Der Kontinent verfügt über eine junge Bevölkerung, über große Ressourcen und eine immer stärker werdende Mittelschicht. „Afrika ist als Absatzmarkt und Investitionsstandort wichtiger als jemals zuvor. Die Märkte haben eine hohe Dynamik und gute Chancen für rheinland-pfälzische Unternehmen in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, chemische Erzeugnisse, Energie und Kraftfahrzeuge oder im Bereich Medizin- und Umwelttechnik“, bringt es Peter Hähner auf den Punkt. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer weiß, wie wichtig der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft ist, und hat daher zusammen mit dem Wirtschaftsministerium und dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zum zweiten „Botschafterdialog Afrika“ nach Mainz geladen.
Größtes Botschaftertreffen dieser Art in Rheinland-Pfalz
„Unser Botschafterdialog ist etwas ganz Besonderes“, beginnt Petra Dick-Walther, die Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, ihre Ausführungen. „Es ist das größte Botschaftertreffen der Länder des südlichen und des westlichen Afrikas, das je in Rheinland-Pfalz stattgefunden hat.“ Der Politik ist klar: Es braucht den Dialog mit den Wirtschaftsvertretern, um erfolgreich auf neue Märkte zu gehen, um wirtschaftliche Potenziale und Chancen der Zusammenarbeit zu beleuchten. Die Staatssekretärin macht klar: „Die Märkte der Zukunft liegen in Afrika!“